BioAcker und GrünlandBio-Gewürze: Geschmack vom Acker

Bio-Gewürze: Geschmack vom Acker

Gewürze bereichern die Fruchtfolge und bilden mit ihren farbigen Blüten auch schöne Farbkleckse in der Landschaft.
Quelle: Böhm

Ungewöhnliche Düfte umströmen einen beim Gang über die Felder und die schönsten Farben begegnen einem bei der Betrachtung der Landschaft, wo zwischen Getreide- und Wiesen Gewürz- und Teekräuter wachsen. Bio-Gewürzanbau ist weit mehr als anspruchsvolle Traktorarbeit. Wer Bio-Kräuter und -Gewürze erzeugt, muss sich sehr genau mit seinem Standort, dem Boden, den dafür passenden Kulturen und den dazugehörenden Abläufen beschäftigen. Das beginnt bei der Suche nach einem Abnehmer, der die Mengen, Sorten und Qualitäten festlegt. Vor dem Anbau ist die Ware damit schon einem Aufkäufer versprochen und meist auch der Preis dafür festgesetzt. Das bringt Planungssicherheit. Gewürze sind oftmals die „Einstiegsdroge“, denn der Gewürzanbau ist die einfachere Form des Kräuterbaus, weil der Großteil der Arbeiten maschinell erledigt werden kann. Der bekannteste Vertreter, der in keiner Küche und Backstube fehlen darf, ist der Kümmel. Weniger bekannt ist der Körnerfenchel – er wird meist genauso häufig verwendet und ist auch in vielen Teemischungen enthalten. Der dritte große Vertreter ist Koriander. Für Trockengebiete und Betriebe mit der Möglichkeit der händischen Unkrautregulierung ist auch der vierte Vertreter, der Anis, noch interessant.

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