AgrarpolitikBayerische Landwirtschaftsämter werden umstrukturiert

Bayerische Landwirtschaftsämter werden umstrukturiert

Insgesamt 30 Standorte werden zu 15 größeren Ämtern zusammengefasst. 17 weitere Ämter bleiben so wie sie sind.
Quelle: StMELF/Buffler

Die bisher 47 Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) sollen auf 32 Verwaltungseinheiten reduziert werden. Dabei bleiben 17 Ämter selbstständig. Bei den restlichen Ämtern will die Landesregierung jeweils zwei benachbarte Verwaltungen zu einem größeren Amt zusammenschließen. Alle bisherigen Standorte sollen aber weiter erhalten bleiben, damit Landwirte keine längeren Anfahrtswege haben.  Das Landwirtschaftsministerium (StMELF) begründet die Entscheidung damit, dass die Ämter dadurch schneller und wirtschaftlicher agieren können. Dem Personal soll so mehr Zeit für die Beratung, Bildung und Information von Landwirten bleiben. Zudem könnten dann alle Ämter künftig einheitlich alle relevanten Anliegen der Landwirte bearbeiten, so die Aussagen des StMELF. Die Umstruktierung soll ab Oktober 2020 schrittweise umgesetzt werden.

Aus 47 Ämtern werden 32 Verwaltungseinheiten. Die bisherigen Standorte sollen aber alle bestehen bleiben.
Quelle: StMELF

Weniger Schulstandorte

Bei den Landwirtschaftsschulen sind auch Änderungen geplant. Demnach stehen an den Schulen für die Abteilung Landwirtschaft künftig statt 27 nur noch 20 Standorte zur Verfügung. Die Abteilung Hauswirtschaft bleibt unverändert an den bisherigen Standorten bestehen. Ebenso wie die Technikerschulen und Höhere Landbauschulen . Auch das Bildungsprogramm Landwirt (BiLa) bieten die ÄELF weiterhin flächendeckend an.

 

 

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