MarktSchweinemarktAufwärtstrend beim Schweinepreis ungebrochen

Aufwärtstrend beim Schweinepreis ungebrochen

Hier lesen Sie, wie sich der Schweinemarkt in der EU und in Österreich entwickelt.
Quelle: Mark Agnor/shutterstock.com

EU-weit pendelt das Angebot schlachtreifer Schweine zurück. Zum einen, weil in namhaften Ländern wie Deutschland (+10 Cent) die Inlandsproduktion bereits spürbar abgenommen hat. Zum anderen, weil die jüngsten Preissprünge viele Schweinemäster zum Spekulieren animieren. Das heißt, die Schlachtpartien werden erst abgeben, wenn sie im oberen Bereich der Normalgewichtsgrenze andocken. Der Fleischmarkt boomt weniger stark, aber das bevorstehende Ostergeschäft und die für heuer lebhaft eingeschätzte Grillsaison halten auch hier die Kauflaune hoch.

Schlachtschweine in Österreich heiß begehrt

In Österreich sind seit Wochen Schlachtschweine begehrt, der Bedarf der Schlachtbranche kann zurzeit mit bis zu 10 % höher als das Angebot beziffert werden. Auch importierte Schlachtschweine sind nicht mehr so günstig und umfangreich verfügbar wie zu Jahresbeginn, sodass die Schlachtzahlen in der abgelaufenen Woche die übliche Marke von 100.000 Stück deutlich verfehlten. Für die neue Woche werden ähnliche Verhältnisse, sowohl am Lebend- als auch am Fleischmarkt erwartet. Vor diesem Hintergrund war das schwächelnde Angebot an der Ö-Börse ruckzuck disponiert und das Plus von 10 Cent seitens der Abnehmer akzeptiert. Schon in der Vorwoche konnte der Preis an der Ö-Börse deutlich zulegen.

Aktuelle Mastschweinenotierungen für Österreich

Woche vom 11.3. bis 17.3.2021

Mastschweine-Basispreis: 1,52 Euro (+ 0,10)

Zuchten-Basispreis: 1,14 Euro (+ 0,08)

 

Quelle: Ö-Börse

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