LandtechnikAgritechnicaAgritechnica 2019: Veranstalter ziehen positive Bilanz

Agritechnica 2019: Veranstalter ziehen positive Bilanz

450.000 Besucher aus aller Welt zog die Agritechnica 2019 an. Die Messe wurde in den letzten Jahren immer internationaler
Quelle: Paar

Alle zwei Jahre blickt die Welt der Landtechnik nach Hannover, wenn auf der Agritechnica die wichtigsten Landtechnik-Unternehmen und Forschungsinstitutionen zeigen, wohin die Reise in der Landwirtschaft geht. Auch 2019 zeigten sich Veranstalter und Besucher durchwegs zufrieden: „Mit 2.820 Aussteller und 450.000 Besuchern hat die Agritechnica ihre Stellung als die Weltleitmesse der Landtechnik eindrucksvoll unterstrichen“, sagte Reinhard Grandke, Hauptgeschäftsführer der DLG und betonte weiter: „Das Leitthema ‚Global Farming – Local Responsibility‘ fokussierte die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft wie Produktivitätssteigerung, Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz weltweit. Die Aussteller präsentierten innovative Lösungen für die Zukunftsfragen der Branche und der Gesellschaft. Die Agritechnica 2019 zeigte Umsetzungsstrategien für die lokalen Herausforderungen der weltweiten Agrarregionen. Neue Verfahren, getrieben von Digitalisierung, Automatisierung und Robotik, sind dabei die größten Impulsgeber.“

Die wichtigsten Punkte des Messe-Fazits seitens Veranstalter und Besucher im Überblick:

Besucherzahlen weiter auf hohem Niveau: 450.000 Besucher, mit 30 Prozent internationalen Fachbesuchern, machen die Agritechnica zum globalen Treffpunkt der Agrar-Community

320.000 Besucher aus Deutschland: Die Umfrage bei den Besuchern zeigt, dass die Landwirte, Lohnunternehmer und Maschinenringe aus allen Regionen sehr gut vertreten waren. Die deutschen Landwirte nutzten die Agritechnica, um die Perspektiven unter den für sie aktuell unsicheren Rahmenbedingungen für ihre Betriebe zu diskutieren, über zukünftige Strategien zu entscheiden und Investitionen vorzubereiten.

Rekord bei internationalen Besuchern: Mehr als 130.000 Besucher kamen aus 152 Ländern, die meisten von ihnen aus den Niederlanden, Dänemark, Österreich, Italien und Russland, gefolgt von der Schweiz, Frankreich und Großbritannien.

Anteil der Auslandsaussteller auf über 60 Prozent gewachsen: 2.820 Unternehmen aus 53 Ländern, zeigten ein komplettes Angebot an Traktoren, Maschinen, Geräten, Ersatzteilen und Zubehör.

Investitionsbereitschaft weiterhin hoch: Die Stimmung der Branche war auf der Messe trotz unterschiedlicher Rahmenbedingungen zuversichtlich. Dies schlägt sich auch in einer hohen grundsätzlichen Investitionsbereitschaft nieder. Wie die Besucherumfrage zeigt, wollen zwei Drittel der befragten Landwirte, Lohnunternehmer und Maschinenringe in den nächsten zwei Jahren investieren.

Große Aufmerksamkeit für Leitthema „Assisted Farming“: Assistenzsysteme für Landmaschinen sowie das Zusammenspiel mit den vor- und nachgelagerten Bereichen sowie alternative Kraftstoffe und Elektrifizierung im Hybrid-Verbund standen im thematischen Mittelpunkt der Aussteller aus der Zulieferindustrie.

DLG-Specials bringen Umweltschutz und High-Tech zusammen: Im DLG-Special „Protecting Yield and Nature“ zeigten Forscher und Unternehmen Lösungen zu aktuellen Themen auf.

DLG-AgrifutureLab – Keimzelle des Erfindergeists: Erstmalig hat die Agritechnica die internationale landtechnische Start-up-Szene im „DLG-AgrifutureLab“ gebündelt und gibt damit Unternehmensgründern die Chance, ihre neuen Geschäftsideen zu präsentieren und Investoren zu finden.

Die DLG veranstaltet die nächste Agritechnica vom 14. bis 20. November 2021 (Exklusivtage am 14. und 15. November) auf dem Messegelände in Hannover.

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