AckerbauAlternative KulturenAcker und Forst kombinieren

Acker und Forst kombinieren

Zwischen den Walnussbäumen wird 16 Meter breit Mais gesät. Foto: Schantl

Eine Reihe mit Bäumen, danach wieder ein Streifen mit Ackerland. In der Agroforstwirtschaft werden gezielt mehrjährige Pflanzen wie Bäume, Sträucher oder Ähnliches zwischen landwirtschaftlichen Nutzpflanzen und/oder Tieren gepflanzt. Dabei unterscheidet man zwischen silvopastoralen – Kombinationen aus Bäumen und Grünland – und silvoarablen – Kombinationen aus Bäumen und Ackerbau. Der Vielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sie reicht von der Interaktion tropischer Kakaound Kaffeeplantagen im Schirm von Bäumen, über Weiden und Weizenfelder unter Olivenbäumen bis zur Anlage von Wind- und Erosionsschutzstreifen. Unterschiede bestehen auch in den Abständen zwischen den „Komponenten“. So werden im sogenannten alley-cropping die Baumreihen relativ eng in die landwirtschaftlichen Flächen gepflanzt. Solche Systeme wurden in Europa schon vor 25 Jahren untersucht. Eine Vorreiterrolle nimmt dabei Frankreich ein. In der Nähe von Montpellier wurde die erste silvoarable Versuchsfläche angelegt.

 

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Im Zuge des Kongresses wurden die Ergebnisse diverser Versuchsflächen aus Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Italien, Polen, Tschechien und Ungarn präsentiert.

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