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Schlachtkuhpreise erholen sich

Wöchentlich aktualisierte Preise vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren relativ stabil, bei einer etwas schwächeren Nachfrage. Derzeit findet im Lebensmitteleinzelhandel eine Umstellung des Sortiments hin zu Kurzbrat-Teilen statt. Somit sind nicht alle Teilstücke vom Jungstier im Lebensmitteleinzelhandel zu platzieren. Der nach wie vor bestehende Lock-Down in der Gastronomie drückt ebenfalls auf die Nachfrage. Die Preise tendieren leicht nach unten. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.

Bei Schlachtkühen herrscht nach wie vor ein überschaubares Angebot. Die Exportsituation Richtung Schweiz läuft gut. Die Nachfrage aus Frankreich ist hingegen rückläufig. Die Kuhpreise tendieren nach oben.

Bei Schlachtkälbern wirkt sich die rückläufige Nachfrage in Form von leicht sinkenden Preisen aus.

Zweigeteilter Schlachtrindermarkt auch in Deutschland

In Deutschland sind insbesondere die Jungbullen, aufgrund eines geringeren Bedarfes, etwas unter Druck gekommen und zwischen den Regionen gibt es mehr oder weniger starke Preisabschläge.

Die Nachfrage nach Schlachtkühen ist weiterhin etwas besser und die Preise sind stabil.

Preiserwartungen netto für Woche 17/2021 (26.04. – 02.05.2021)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier HK R2/3  ausgesetzt (KW 8: € 3,50)
  • Kalbin HK R2/3 € 2,90
  • Kuh HK R2/3  € 2,39 (+5 Cent)
  • Schlachtkälber HK R2/3 € 5,55 (-10 Cent)

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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