AckerbauAlternative Kulturen3 neue Kürbissorten

3 neue Kürbissorten

Mit Erträgen um 800 kg je Hektar ist der Kürbis durchaus wirtschaftlich interessant. Foto: Böck

Trotz des Preisverfalls in den vergangenen beiden Jahren bleibt der Anbau von Ölkürbis für viele Betriebe eine attraktive Alternative. Selbst bei den verhältnismäßig niedrigen Preisen bleibt er als Marktfrucht bei einem hohen Ertragsniveau von 800 bis 1.000 kg trockener Ware pro Hektar im Vergleich zu Mais, Getreide und Co interessant. Zudem bessern die zusätzlichen Erlöse bei der Direktvermarktung des veredelten Kernöls die Gewinnspanne deutlich auf. Aber auch aus pflanzenbaulicher Sicht ist der Kürbis sehr wertvoll. Er lockert getreide- und maislastige Fruchtfolgen auf. Mancherorts steht der Kürbis aber auch in direkter Konkurrenz zu anderen Alternativen wie der Sojabohne. Die Anbauflächen werden im Jahr 2019 auf dem Niveau von 2018 bleiben bzw. nur leicht ansteigen. Dies ist zur Beruhigung der Marktsituation auch notwendig. Die Lager sind voll und die Bestände müssen abgebaut werden, um den Preis zu stabilisieren.

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